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Page 132-136 - No good snow in Aspen

Den gleichen Tag landete ich am San Francisco Flughafen, wo ich mich mit meiner Hostmum und Hostkid traf. 
Unser Flug ging am späten Abend, was uns noch ein wenig Zeit verschaffte, um in der United Lounge zu Abend zu essen und uns über die verganenen Ferientage auszutauschen. Als unser Flugzeug zum Boarden aufrief, machten wir uns auf den Weg & ich erfuhr, dass wir erste Klasse fliegen würden. Und ich war AUFGEREGT. 

Mein erster Flug mit freien Getränken, Snacks wann immer du möchtest und riesigen Sitzen. 

Es war echt cool. Wir flogen im Dunkeln, was das ganze noch besser machte. Ach und ich hatte einen Fensterplatz.
Mein Tag war einfach super. Als wir im Hotel ankamen wurde es noch besser. Ein fancy Hotel mit toller Aussicht- sogar im Dunkeln.

Ich zu meinem Teil war Hundemüde, sodass dieser Abend früh für mich endete.


Wir wachten gegen 8am bei minus 13 Grad auf. Erst gingen wir zum Ski-Shop um meine Kleine und Hostmum einzukleiden. Für mich gab es Ski-Stöcker, die ich zum Wandern für den eisigen Berg gut gebrauchen konnte. 

Kurz danach ging es auch schon los für mich und ich wanderte entlang des Rim-Trails für 6 Meilen, bis es nicht mehr weiterging. Ich entschied mich durch die Ortschaft wieder zurück zu laufen und an der Straße fiel mir auf wie müde ich war. Am Hotel wieder angekommen, wollte ich mich mit

 


 meiner Hostmum und Hostkid treffen, doch ich schlief einfach auf dem Bett ein. Ich döste ganze 1,5 Stunden und wachte hungrig auf. Das Hotel war immer noch weihnachtlich dekoriert und es gab auch noch Kekse ausliegend, die ich mir ein wenig später einverleibte. Da dies natürlich nicht reichte, gingen wir gegen 6pm Abendessen, wobei meine Kleine keine Lust hatte, sodass wir nur zu zweit gingen.
Unsere Restaurantwahl überließ ich ihr, jedoch war die Wahl des mexikanischen Restaurants Venga Venga nicht die Beste gewesen. Es war zum Bersten voll. Wir setzten uns an die Bar, wo wir gefühlte Stunden auf unser Essen warten mussten. Es war aber sehr lecker, was das Warten im Endeffekt wieder besser machte. Wir brachten meiner Kleinen etwas Essen zum Zimmer und gingen dann nach einem Film ins Bett.


An diesem Tag hatten die Beiden eine Skistunde in Aspen, sodass wir uns am Morgen ein Taxi dorthin nahmen. Ich verbrachte die Zeit von den beiden getrennt mit dem Erkunden der Stadt, durchschlendern von kleinen Läden und vor dem Kamin des „Little Nell“. Zum Mittagessen ging es ins „St. Regis“ und wir alle genossen die Wärme, welche uns zugleich auch müde machte. Naja, sagen wir alle bis auf meine Kleine. Diese bestand darauf, noch Eislaufen zu gehen. Durchgefroren und müde, aber glücklich standen meine Hostmum und ich daneben und schauten ihr zu. Später gingen wir alle zusammen noch ein wenig durch die Stadt, holten noch ein paar Kekse für unsere Corgi-Hündin Addison, die die nächste Woche von meiner Hostmum aus Oregon abgeholt werden sollte. Am Abend ging es dann zu einem „Meat and Cheese“ Restaurant, wo wir es uns mal wieder gut gingen ließen. Ich hatte das Gefühl, wird sind durch und durch nur am Essen, aber gut, muss ja auch sein.Wir nahmen uns wieder einen Uber zum Hotel und, obwohl ich echt nicht viel gemacht hatte crashten wir drei ins Bett- und so schnell konnte uns da keiner mehr rausholen.



In der San Francisco Gegend hatte es in der Nacht ein starkes Erdbeben gegeben, wovon wir jedoch nichts mitbekamen. Wir genossen unseren letzten Tag in Aspen mit einem guten Workout (Hostmum & Hostkid mit Ski fahren und ich im Fitnesstudio), natürlich leckere Essen, sowie einem Haufen guter Gespräche. Am Abend verbrachte meine Hostmum den Abend mit einem Freund aus Kansas der zufällig auch dort war, meine Kleine und ich machten uns deswegen einen entspannten Abend mit Burgern, Schokolade und „Frozen“. 

Während des Filmes schlief ich ein, und wachte erst wieder auf, als meine Hostmum ins Zimmer zurückkam und anmerkte, dqass ich mich ja noch umziehen sollte zum schlafen (noch in Jeans wäre vielleicht ein wenig ungemütlich. Ich protestierte nicht, machte mich fertig und ging, natürlich wieder hellwach, ins Bett zurück. Nach noch einem Film schlief ich wieder ein & wachte erst wieder am nächsten Morgen auf.

 



Am letzten Tag unserer Winterferien in Colorado hatte meine Kleine ihre Skistunden an einem anderen Berg, näher an unserem Resort. Dieser sollte wohl viel besseren Schnee haben, welches bei der Matche-Pampe der anderen Berge keine Überraschung war. 

Ich lieferte sie bei ihrer Skilehrerin ab, und da ich mich später gegen Mittag mit der Family wieder in Downtown Aspen treffen sollte, machte ich mich zu Fuß auf den Weg, die 6 Meilen zu gehen. Es war nicht die schönste Wanderung, die ich jemals gemacht habe, und die vorherige in Aspen war sicherlich schöner, aber es zeigte mir noch andere Seiten Colorados, mit Brücken und endlosen Straßen, was auch eine Erfahrung wert war. Ich brauchte nicht sehr lange für die Strecke und so stattete ich noch der ortsansässigen Bäckerei einen Besuch ab, und ging dann ein wenig durch die Gassen Aspens. Um 2 traf wir uns Alle im Hotel, wo es nach einem Mittagessen 2.0 für meine Kleine und mich Zeit war, wieder nach Hause zu fliegen. Meine Hostmum hang noch 3 Tage dran, um diese mit ihren Freunden zu verbringen und so sah ich sie dann die Tage drauf wieder, und das mit einem Welpen im Schlepptau, yeeeees !

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