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Page 107-111 - San Diego Baby !



San Diego here I come. 

Die größte Stadt in California in der Nähe von Mexico, dahin ging es dieses Wochenende. 

Den Donnerstag verbrachte ich mit fliegen, ein wenig Sightseeing & dem Sitzen im Hostel. Dort lernte ich Abends beim Kochen alle Kennen, die dort zu der Zeit wohnten.

Alles super nette Menschen. Sie erklärten mir, was ich alles anschauen sollte, wie ich dort hinkam und tauschten Meinungen darüber aus. 

Ich freundete mich schnell mit einem 56jährigen an, mit dem ich am späten Abend dann noch einen Spaziergang zur Cheesecakefaktory machte, wo er sich Kuchen kaufte. 

Wieder auf dem Heimweg, schauten wir uns noch ein wenig im geschäftigen und schön beleuchteten Downtown um. Eine echt schöne Stadt, und auch die Location meines Hostels war einfach perfekt. Gegen 10 Uhr machte ich mich auf den Weg ins Bett, da ich den nächsten Tag früh aufzustehen, um so vor allen anderen zu duschen, zu frühstücken und schnell aus dem Haus zu sein.

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag waren dann endlich alle meiner Mädels angekommen, sodass wir zusammen frühstückten und uns dann einen UBER nahmen um uns das Historical District anzuschauen. Das Wetter war unglaublich gut, 20 Grad, Sonne und ein wenig Wind.

Es war super schön dort und wir alle genossen es. Wie eine mexikanische Stadt kurz vor einem Festival. Wir spazierten in die kleinen Shops, ich kaufte meine obligatorische Postkarte und gegen Mittag machte die Hälfte sich auf zum nächsten Tagespunkt- dem Mission Beach und die anderen nach La Jolla. 
Ich war mehr am Strand interessiert, Myrna und Lisa begleiteten mich. Wir liefen durch einen kleinen Freizeitpark nähe des Zentrums, holten uns ein Getränk und saßen dann eine Ewigkeit am Strand. Die Sonne im Gesicht, den Sand unter meinen Füßen und das Wasser fest im Blick genossen wir zusammen die Zeit und träumten wenig später schon von einem Haus mit Blick auf das Meer. Ich hatte auch eins im Blick was ich hätte haben wollen, haaha. Naja, eines Tages vielleicht. Am Nachmittag dann trafen wir uns wieder mit Chantal und Lea und fuhren rüber zu den Sunset Cliffs, um uns dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Es war unglaublich schön. Danach waren wir alle am Verhungern, sodass wir unsere Reservierung beim Italiener mehr als gerne entgegennahmen. Ich gönnte mir eine Meeresfrüchtepasta und wir alle hatten eine gute Zeit. Als wir zurück im Hostel waren, saßen wir alle noch ein wenig zusammen bis wir das im Sitzen einschliefen. 

Da war es dann Zeit für uns das Bett aufzusuchen und sich auf den nächsten Tag zu freuen.

 

Dies geling mir auch.

Ich machte mich auf Empfehlung auf den Weg zum Zoo, wo ich durch die Innenstadt & dann schließlich Balboa-Park hinlief.

Ich war am Haupteingang angekommen, als der Zoo gerade aufmachte. 

Ich nahm an einer Busfahrt teil, wo einem alles rund um den Zoo kurz erklärt wurde und man einen Überblick über den Zoo bekam. Wenig später machte ich mich dann auf eigener Faust durch den Park. Ein rieeesiger Zoo- wirklich zu empfehlen. Leider hatte ich nur einen halben Tag, da ich mich am Mittag mit Lea, einem der anderen 5 Aupairs traf, die an dem Tag gegen 3 in San Diego ankam. 

Wir liefen zusammen durch den Balboa Park, schauten uns alles an, dann kam Lisa dazu und wir machten uns langsam wieder auf den Weg zum Hostel. Wir liefen noch zum Supermarkt, um uns dort etwas zu essen zu kaufen, kochten dann etwas zusammen und unterhielten uns mit den anderen Bewohnern. Ich ging abends noch ein wenig durch die Stadt spazieren um mein Essen abzulaufen und ging mich dann fertig machen für das Bett. Im Hostel war es ruhig geworden, und auch die Mädels waren schon in unserem Zimmer.

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

Um 7 Uhr war ich dann schon wach im Bett, sodass ich mich fertig machte und darauf wartete, dass die anderen wach wurden. Anika kam die letzte Nacht spät im Hostel an und ich traf auf sie im Flur. Ich kannte sie noch gar nicht, aber da es eine Freundin von Alicia war, hatte ich sie eingeladen. Wir verstanden uns auf Anhieb. 

Den Tag war es geplant, das San Diego Mural anzuschauen und später dann auf die Coronado Island rüber zufahren. Was wir dann auch gemacht haben. Wir nahmen die Ferry um 1, und waren schon in 10 Minuten auf der anderen Seite. Das Wetter war mal wieder on Point und gab uns die Möglichkeit einen schönen Blick auf die Skyline von San Diego zu werfen. Unser Tagesziel für den Sonntag war das „Hotel del Coronado“. Wofür wir uns erst am Wasser entlang und dann durch die Nachbarschaften den Weg bahnten. Wir suchten uns mal wieder jeder ein Haus aus, in das wir einziehen würden und träumten uns unseren Weg bis zum Hotel. Uns erwartete ein riiiiieeesiges Gebäude, direkt am Strand gelegen mit einem Eisring davor. 

Scheint immer noch so falsch bei einer Außentemperatur von 24 Grad, aber nagut. Es waren so viele Menschen im Hotel und drumherum, sodass wir nicht viel Zeit dort verbrachten. Wir schlenderten runter zum Strand, ließen unsere Füße ins Wasser und traten dann wieder den Weg zum Hostel zurück an. Fast alle Mädels hatten einen Flug an diesem Tag den sie erwischen mussten. Nur Anika und ich hatten Glück und konnten noch einen weiteren Tag dort verbringen. Es war schon dunkel geworden, als wir zu Abend gegessen hatten. Wir schauten uns online an, was wir den Abend noch sehen oder machen wollten und ließen uns noch ein Stück weit von den anderen Hostelmenschen beraten. Gegen 6 ging es für uns dann runter zum Hafen, wo wir uns die „Bay Harbor Lights“, ein Festival das zweimal im Jahr gefeiert wird, anschauten. Es war ganz schön zu beobachten, wirklich spannend war es aber nicht, was zur folge hatte, dass wir uns einen Frappucchino von Starbucks holten, und durch das Gaslamp Viertel zurück zum Hostel gingen.



Dann war der Abflugtag gekommen. 

Da Anika den Balboa Park noch nicht gesehen hatte, entschieden wir uns dazu, uns diesen nocheinmal genauer anzuschauen und ich zeigte ihr, was ich schon gesehen hatte und mir gefiel. Danach erkundeten wir ein paar Gegenden, die auch ich noch nicht gesehen hatte, wie den Rosengarten oder die Garten-Wüstenlandschaft. Und schon war es Zeit für uns, die Koffer zu holen, und uns auf den Weg zum Flughafen zu machen. 
Der Trip war unglaublich & ich werde definitiv nach San Diego zurückkommen. 

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