· 

Page 257-260 - New Orleans & Biloxi

New Orleans - here we come !

Wie sehr ich mich auf diese Stadt freute.

Vor allem, da es in Arlington die ganze Nacht durch geschüttet hatte, und alles überschwemmt war. Ein wenig Sonne und gutes Wetter konnte ich gut gebrauchen. 

Gegen Mittag machten mein Hostdad, die Kleine und ich uns auf den Weg zum Flughafen & waren kurz darauf auch schon am Ziel angekommen. Wundert mich immer wieder wie einfach & schnell man ankommt.

Wir nahmen uns am Flughafen ein Taxi zum Hotel und -schwups- waren wir in Downtown New Orleans. 

Dort trafen wir auf die Anderen, die ein wenig vor uns angekommen waren. Wir packen aus, die Anderen gingen schlafen und ich schaute mich draußen noch ein wenig um- bis ich um 1am tot ins Bett fiel.


Guten Morgen, New Orleans.

Wir machten uns früh auf den Weg in die Stadt, um der brühenden Mittagssonne vorerst aus dem Weg zu gehen.

Frühstück aßen wir im berühmten Café Du Monde, wo wir uns nach dem Anstehen in der langen Schlange, Beignets schmecken ließen. Ein Traaaum. Soo lecker. Dafür hatte es sich gelohnt lange zu warten. Im Verlauf des Tages sahen wir uns das französische Viertel an, wir machten eine Pferde-Kutschenfahrt, ließen uns alles erklären und shoppten in den süßen Läden, vorbei an all den talentierten Jazz-Straßenmusikern. Eine Stadt mit vielen Gesichtern, das ist sicher ! Gegen Nachmittag holten wir uns Mittagessen für die 1,5 Stunden lange Fahrt nach Biloxi & aßen kurz darauf auch schon wieder zu Abend in einer Beachbar. Von dort, ging ich zu Fuß zur Militärbasis zurück, um mir den Ort genauer anzugucken. Wieder auf der Militärbasis angekommen, schaute ich mir noch eine Serie an & schlief schnell ein.

 


Was ein verrückter Tag.

Ich hätte niemals gedacht, dass eine "Change of Command" Zeremonie so ablaufen würde. Doch bevor meine Hostmum geehrt wurde & ihre Rede halten musste, bekam mein Hostdad seinen neuen Rang verliehen. Meine Kleine half ihm dabei und war stolz wie ein Oscar. 

Meine Hostmum's Zeremonie fand in den Lagerhallen der Flugzeuge statt- eine ziemlich coole Szene.

Ich war froh, dass die Reden kurz gehalten wurden. Schon nach 30 Minuten waren wir wieder aufgestanden, aßen Kuchen mit dem Namen meiner Hostmum drauf und machten ein paar Bilder. Beide meiner Hosteltern strahlten, und meine Hostmum wurde sogar noch interviewt. Was ein Aufheben für einen Jobwechsel oder ?

Beim Mittagessen war die Nervosität von ihr immer noch da, welches ich an eigenem Leib erfahren durfte. Sie stand hinter meinem Stuhl & hatte so zittrige Finger, dass sie mir beim Gehen die Limonade den Rücken runter gekippt hatte- danach war ich auf jeden Fall wach.. und klebrig.

Am Nachmittag fuhren wir wieder in Richtung New Orleans, zu einem Hotel in der Nähe des Flughafens.

Dort lagen wir am Pool, tranken "Frozen Magharitas", gingen im gegenüberliegendem Voodoo BBQ & Grill essen und gingen dann recht früh ins Bett. Unser Flug ging am nächsten Tag um 7am.


Aufstehen, Anziehen, Sachen packen, ab ins Auto, ab zum Gate & ins Flugzeug. Und schon waren wir wieder gegen Mittag in Washington D.C. gelandet. Da meine Kleine den Schulanfang verpasst hatte, gingen wir in den Zoo, wo uns die Alicia hin begleitete. Wir schauten uns die Pandas an, gingen zu den Seelöwen und zu den Affen. 

Am Abend trafen Alicia & ich uns mit Johanna im Irish Pub und gönnten uns ein schönes Abendessen (natürlich) mit Dessert. 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0