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Page 116-119 - NJ & NYC the Second

Crazy in love..

Donnerstag

Hatte ich mich auf diesen Tag gefreut.

Ich brachte die Kleine zum Bus, die genauso hibbelig war wie ich & gar nicht gehen wollte, da ihre Freundin ja auch nicht gehen musste. Aber mit viel Überzeugungskraft schafften wir es schlussendlich, dass sie gegen viertel nach 8 um Bus verschwand. Ich packte dann mein Zeug zusammen, und half den anderen ihre Sachen ins Auto zu hieven. Die Zeit der Maus in der Schule war nur kurz, da wir sie alle zusammen, im vollgepackten Auto um 12 wieder abholten.

Sie war so energiegeladen und aufgeregt, sie rannte erstmal 3 mal im Kreis um mich herum. Als sie dann zum Stehen kam, schrie sie laut: „Es ist so aufreeeeeegend !“

Sie ist manchmal so lustig.

Als wir uns alle in das eigentlich viel zu kleine Auto reingequetscht hatten, ich mit den beiden Mädels und Gepäck auf dem Rücksitz, konnte es dann endlich losgehen.

Wir fuhren insgesamt 4,5 Stunden und kamen dann endlich im Hotel an.

Einen Zwischenstopp mussten wir machen, da die Tochter von Ti Autokrank geworden war, bei der Fahrweise meiner Hostgrandma aber auch kein Wunder. Ich war kurz davor gewesen zu fragen, ob ich fahren soll- weil es mir irgendwann einfach zu doof geworden ist. Aber Ti übernahm das zum Glück.

Als wir das Schild des Holiday Inns sahen, atmete ich laut auf- ENDLICH.

Wir betraten wenig später unser Hotelzimmer, und es stellte sich heraus, dass wir nur 2 Doppelbetten hatten- wir waren aber zu 5. Da stellte sich für mich die Frage, wie sich meine Hostmum das vorgestellt hatte. Da ich nicht mit 2 tretenden Kindern in einem Bett schlafen wollte, hieß es eine Bettdecke auf den Boden zu legen & dort zu schlafen.

Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.

Beschwert habe ich mich natürlich nicht- denn immerhin war der Trip eine Einladung gewesen.

Bevor es jedoch zu Bett ging, trafen wir auf die Einladung der Schwester meiner Hostgrandma, auf sie und ihre Nichte & aßen in einem teuren italienischen Restaurant zu Abend. Es war sehr, sehr lecker. Der Abend verging sehr schnell, doch mir stand noch

eine lange Nacht auf dem Boden bevor..



Freitag

Ich schlief sogar recht gut- das hatte ich nicht erwartet. Vielleicht überspielte ich aber auch nur meine Rückenschmerzen, da ich mich schon so auf New York freute.

Nach dem Frühstück im Hotel & dem Verstauen aller Sachen im Auto, trafen wir auf die Nichte (die Cousine der Kleinen vom Abend zuvor). Ich fuhr bei ihr im Auto mit & wir führen die Anderen nach New York rein. War ich froh nicht fahren zu müssen.

Wir hatten recht Glück mit dem Verkehr vor New York, doch innerhalb bewegten wir uns vielleicht 5m/ph fort. Das interessierte mich aber nicht wirklich. Ich schaute mir die Hochhäuser an, die Menschen & vor allem die Taxis mit ihrer verrückten & todesmutigen Fahrweise.

Gegen 12 waren wir dann am Williard Hotel, welches ziemlich nahe am Times Square liegt.

Dort hatte ich sogar ein Einzelzimmer mit der Cousine zusammen- und ich konnte im Bett schlafen- wie fancy. :D

Dies konnten wir aber erst später betreten, da es für uns noch nicht fertiggemacht war. Wir ließen unsere Gepäckstücke so erstmal einlagern & machen uns dann sofort auf den Weg zum Rockefeller Center. Meine Kleine, Ti und ihre Tochter fuhren ein wenig Schlittschuh & da allen kalt war (außer mir- meine Jacke war ein guter Kauf) gingen wir nach dem LegoStore zum Hotel zurück. Für den Nachmittag waren die Rocketts angesagt. Dies ist eine Gruppe bestehend aus Frauen, die in einem Mix aus Ballett, Step, Jazz und Modern Dance alle präzise genau die gleichen Bewegungen machen. Und am Ende jeder Performance enden sie mit einem auf Augenhöhe endenden Bein-Kick (eye-high leg kick) Die Vorstellung war der Hamma.

Vor Allem weil ich einen Platz für mich- weit weg von den Anderen hatte.

Ich saß mal neben Menschen die still sitzen konnten & eben mal keine Kinder waren. Das war eine gute & gesunde Abwechslung.

Die Show dauerte 2 Stunden, nach denen mein & auch der Magen der Anderen gewaltig knurrte. Wir gingen essen & dann war es draußen auch schon wieder dunkel geworden.

Und der Wind blies uns um die Ohren- doch trotzdem entschlossen die Cousine & ich uns New York von oben anzuschauen & das vom Empire State Building aus.

Ich kann euch gar nicht erklären wie schön das aussah, aber ich habe ein paar Bilder gemacht auf denen man das ansatzweise erkennen kann.

Wir waren für 2 Stunden dort oben & später dann noch in New York unterwegs.
Es war proppe voll und echt kalt, aber das hielt uns nicht davon ab die Zeit zu genießen und uns alles anzuschauen.

Aber als wir dann gegen 2 wieder am Hotel ankamen fielen wir beide wie Steine ins Bett & schliefen sofort ein.


Samstag

Am nächsten Morgen versuchte ich dann die Cousine aus dem Bett zu bekommen, was sich als schwerer herausstellte als gedacht. Und ich dachte mir immer, ich wäre schwer aus dem Bett zu bekommen. Wir ließen unser Gepäck ins Auto bringen, da wir den Abend schon wieder nach New Jersey fuhren.

Den Tag verbrachte ich dann für mich alleine.

Ich schaute mir die Gegenden an, bei denen ich beim letzten Besuch noch nicht gewesen war, mit dem Ziel: Brooklyn Bridge.

Ich war ziemlich enttäuscht als ich dort ankam.

Total unbeeindruckt & ein wenig durchgefroren setzte ich mich in der Wall Street in den Starbucks & saß dort gegenüber von einem 35 jährigen deutschen Mann, mit dem ich mich nett unterhielt. Als er sich dann auf den Weg machte, schlug ich die Karte auf & schaute wo ich alles langgelaufen war.

Da kam ein anderer Deutscher zu mir, der am Tresen saß. Auch mit ihm unterhielt ich mich, und da er in die gleiche Richtung wollte wie ich, gingen wir zusammen nach Little Italy rein, er versorgte mich mit seinem New York Wissen, und ich zeigte ihm schöne Plätze die ich gesehen hatte & empfahl ihm für seine nächsten Tage in der Stadt schöne Parks, Kirchen & Aussichten.

Auch er machte gerne Fotos & wir tauschten uns gegenseitig aus.Als wir an Chinatown vorbei waren, und nach Little Italy kamen, verabschiedeten wir uns & ich machte mich auf dem Weg zur ältesten Pizzeria in New York.

Dort traf ich wieder auf die „Tochter“, meine Hostgrandma, die Tochter der „Tochter“ und meine Kleine. Die Pizza dort war wirklich lecker- aber ob es die Beste in New York ist.. das bezweifle ich. Nach dem Essen fuhren wir mit der Subway zum Hotel zurück & dies ist eine Erfahrung, die ich jedem empfehle. Ich hab kein Interesse es noch mal zu erleben, aber einmal im Leben eindeutig.. öhm.. erlebenswert.

Den Abend fuhren wir wieder zum Hotel & der Boden war wieder meiner.



Sonntag

Den Tag verbrachte ich dann für mich alleine.

Ich schaute mir die Gegenden an, bei denen ich beim letzten Besuch noch nicht gewesen war, mit dem Ziel: Brooklyn Bridge.

Ich war ziemlich enttäuscht als ich dort ankam.

Total unbeeindruckt & ein wenig durchgefroren setzte ich mich in der Wall Street in den Starbucks & saß dort gegenüber von einem 35 jährigen deutschen Mann, mit dem ich mich nett unterhielt. Als er sich dann auf den Weg machte, schlug ich die Karte auf & schaute wo ich alles langelaufen war. Da kam ein anderer Deutscher zu mir, der am Thresen saß. Auch mit ihm unterhielt ich mich, und da er in die gleiche Richtung wollte wie ich, gingen wir zusammen nach Little Italy rein, er versorgte mich mit seinem New York Wissen, und ich zeigte ihm schöne Plätze die ich gesehen hatte & empfahl ihm für seine nächsten Tage in der Stadt schöne Parks, Kirchen & Aussichten.

Auch er machte gerne Fotos & wir tauschten uns gegenseitig aus.

Als wir an Chinatown vorbeiwaren, und nach Little Italy kamen, verabschiedeten wir uns & ich machte mich auf dem Weg zur ältesten Pizzeria in New York.

Dort traf ich wieder auf die „Tochter“, meine Hostgrandma, die Tochter der „Tochter“ und meine Kleine. Die Pizza dort war wirklich lecker- aber ob es die Beste in New York ist.. das bezweifle ich. Nach dem Essen fuhren wir mit der Subway zum Hotel zurück & dies ist eine Erfahrung, die ich jedem empfehle. Ich hab kein Interesse es noch mal zu erleben, aber einmal im Leben eindeutig.. öhm.. erlebenswert.

Den Abend fuhren wir wieder zum Hotel & der Boden war wieder meiner.


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