· 

Page 104 - Annapolis & Partying

Maps sagte wir brauchen 1,5 Stunden nach Annapolis. Als Albulena und ich um 10 auf dem Weg dorthin waren, zeigte es schon 2 Stunden an. Das wurde eine lange Fahrt. Deswegen machten wir es uns gemütlich mit Weihnachtsmusik & mitgesinge. So verging die Zeit gleich viel schneller. Um halb 1 kamen wir dann an unserem Ziel an. Der Verkehr vor der Stadt war einfach unglaublich. Die Navy Akademie die in der Stadt ist, spielte gegen die Armee in einem American Football Spiel. Alle wollten da hin, und Albulena und ich ärgerten uns, da wir das nicht wussten und es uns auch gern angeschaut hätten.

Aber wir genossen den halben Tag in Annapolis. Wir schauten uns die Navy Akademie an, den kleinen Hafen, aßen dort zu Mittag & gingen in den kleinen Läden shoppen. Wir gönnten uns noch ein Eis, und dann fuhren wir auch schon wieder nach Hause.

Zurück führte uns mein Handy über die Landstraßen, da die ganzen Straßen total zu waren.

Die Strecke gefiel mir ehrlich gesagt auch besser. 

Wieder Zuhause angekommen, aß ich schnell die übrig gebliebene Pizza von gestern Abend & dann kamen Alicia und Johanna. Wir machten uns zusammen fertig, doch Alicia ging es plötzlich echt schlecht, sodass sie nach einer Stunde wieder nach Hause fuhr. So düsten Johanna und ich gegen 11 alleine Richtung Washington D.C. zur Ultrabar.

Dort trafen wir uns mit Lissi, ihrem Freund und einer Freundin, die jedoch schon am Anfang der Schlange angelangt waren. So mussten wir uns hintenanstellen, und tanzten schon mal ein wenig ohne Musik- sonst wären wir wahrscheinlich erfroren. Wir waren sehr glücklich, als wir drinnen angekommen waren. Wir bekamen 2 dicke, fette Kreuze auf die Hand, damit wir ja keinen Alkohol kauften, aber das störte uns nicht weiter.

Wir hatten unseren Spaß in den 3 Dancefloors. Am Besten fand ich den 2. Stock mit Latin & Salsa Musik. Und die Amerikaner können ihre Hüften schwingen, das kann man mal sagen. Aber die meisten Leute waren im 3. beim Hiphop. Ich habe immer gedacht, die typischen amerikanischen Tanzfilme wären gestellt, aber das stimmt nicht. Es gibt wirklich Gruppen, die da gegeneinander antreten. Alle an der Seite machten dann Bewegungen dazu. Es war so unfassbar lustig. Zwar war ich mit Lissi die einzige Blonde im letzten Stock und wir waren auch fast die einzigen nicht dunkelhäutigen, aber ich würde sagen wir wurden gut aufgenommen.

Gegen 3 wurden wir dann rausgeschmissen. Wir verabschiedeten uns von den Jungs mit denen wir vorher noch versucht haben Salsa zu tanzen, und gingen dann gut gelaunt & noch viel zu aufgedreht zum Auto. Da saßen wir dann 30 Minuten lang mit lauter Musik, unserem Dosenwasser und beobachteten die Ratten die draußen rumliefen. Klingt ekelhaft, war es auch.

Wir brauchten nur 10 Minuten nach Hause- denn niemand war um die Zeit auf den Straßen unterwegs, so stellten wir einen neuen Rekord auf.

Um 4 fiel ich ins Bett & war froh endlich mal wieder feiern gewesen zu sein. Und das wird nicht das letzte Mal sein. Die nächste Partynacht ist in Planung.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0