· 

Page 82-86 - San Francisco

Ein Traum wurde wahr

doch verging leider viel zu schnell

Friday

Heute stand ich um kurz vor 3 auf, packte meinen Koffer & um 4 wurden wir dann von dem Taxi abgeholt. Vorher schnappte ich mir noch schnell was zum Essen (typisch ich), war ja schon 4am & dann rief der Flughafen. Wir checkten ohne Probleme ein & dann ging unser Flug um halb 7. Wir hatten einen langen Tag vor uns. Wir flogen erst 2 Stunden nach Minneapolis und dann von dort nach San Francisco 3,5 Stunden. Wir hatten ein wenig Aufenthaltszeit dazwischen & der Tag zog sich einfach hin. Als wir dann um 6 Uhr, durch 3 Stunden Zeitverschiebung in San Francisco ankamen, staunte ich nicht schlecht. Ich hatte nur warme Kleidung eingepackt & es war einfach super heiß dort. Nasuper.

Gute Planung Frau Winter.

Am Flughafen wurden wir dann von meiner Hostmum und den Eltern meines Hostdads empfangen. Diese waren kurz vor uns gelandet und waren schon am Organisieren des Mietwagens.

Wir holten ihn ab, und fuhren zum Wyndham Hotel. Wir richteten uns ein & düsten schon wieder los.  Wir erkundeten die Gegend & mir wurde schon sehr früh klar, dass ich San Francisco und die Hügel unterschätzt hatte. Es war anstrengender als ich erwartet hätte, vor allem bei der Wärme. Als wir am Abend beim Fishermans Wharf im Restaurant saßen, merkte ich den Flug und die Berge in meinem Körper.



Saturday

 

 

Am Samstag fuhren wir zum Frühstück in die Nähe des Cliff Houses & dann ging es weiter in Richtung Nappa Valley, dem Weingebiet der Westküste.
Meine Hosteltern hatten 2 Weinverkostungen & am Abend fuhren wir einkaufen fürs Abendessen. In unserem Hotel zurück, gab es dann Wein & Käse mit Baguette.



Sunday

Der Sonntag hingegen war schon ein wenig aktiver. Am Morgen gingen Frühstücken und dann fuhren wir mit dem Taxi zum Chinese Tea Garden im Golden Gate Park. Danach verabschiedete ich mich von den Dreien & spazierte in dem Golden Gate Park zum Strand. In den verliebte ich mich. Auf den Ersten Blick. Ich verbrachte den kompletten Mittag und Nachmittag am Strand, und ich genoss jede Sekunde. Ich machte viele Fotos & traf auf 2 Jungs aus Toronto, die mich aufgrund der Kamera ansprachen. Sie waren beide mega nett. Wir verbrachten den Rest des Tages zusammen, hatten eine lustige Zeit zusammen & mit dem Mike ging ich abends, bevor er zurückflog, im mexikanischen Restaurant meinen ersten Fish-Taco essen. Er wollte das unbedingt festhalten. Deswegen das Foto. Natürlich musste auch er ein Foto über sich ergehen lassen.

Er brachte mich dann noch ein Stück in Richtung des Hotels (so viele gruselige Menschen nachts in der Stadt) & dann nahm er die Metro zum Flughafen.

 

Damit beendete ich meinen Tag. Und ich war wirklich müde. Ich ging früh schlafen, denn der Jetlag war immer noch nicht weg, und am nächsten Tag war wieder viel laufen angesagt.



Monday

Der Montag und somit letzte ganze Tag begann um 7. Unsere ganze Truppe machte sich auf nach Chinatown, um da eine Cable Car zu erwischen & dann zum Mittag etwas essen zu gehen. Danach machte ich mich mit meiner Stadtkarte wieder auf große Tour. Heute lag wirklich viel an, zumindest war es so geplant. Ich ging den ganzen Weg vom Fishermans Wharf entlang des Wassers zur Golden Gate Bridge. Das war ein kleines Stück. Aber ich hatte top Wetter dafür ausgesucht- bis ich zur Brücke kam. Plötzlich zog es sich zu & man sah nur noch die Enden. Das Wetter ändert sich hier sehr schnell. Deswegen entschloss ich mich zu warten & das stellte sich als schlau heraus. Nach 20 Minuten sah man die Brücke wieder. Und ich hatte Tränen in den Augen. Wie lange ich da schon von geträumt habe. Und jetzt ist es wahr geworden. Einfach unglaublich.

 

Ich versuchte mich an ein paar Fotos, und ging dann auf die andere Seite der Brücke & auf den Aussichtspunkt. Dort war mir zu viel los, sodass ich mich in Richtung des Strandes, aber auf Höhe der Spitze der Golden Gate Bridge begab. Das war viel besser.
Der Tag ging langsam dem Ende zu und ich verbrachte den Abend bis zur Dämmerung und des Sonnenunterganges am Strand, bestellte mir dann einen Uber & fuhr nach Hause.

Ich kaufte mir noch etwas zu essen & war später froh im Bett zu liegen- aber auch traurig, weil der Trip schon wieder zu Ende war.



Tuesday

Der nächste Tag war die Abreise. Um 11 ging der erste Flieger & durch Zeitverschiebung, Warterei am Flughafen und das Reisen im Flugzeug waren mein Hostdad, die Kleine & ich um 10 wieder in D.C. & gegen halb 11 in Arlington angekommen. Da soll mal einer sagen, dass fliegen so viel schneller ist als alles andere. Da geht schon viel Zeit für drauf- aber sind ja auch ein paar Meilen von der Ost- zur Westküste. 




Kommentar schreiben

Kommentare: 0