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PAGE 32 - 1 MONAT IN DEN USA & ORLANDO <3

Die Reise beginnt.

Morgens:

Heute brachte ich wie immer die Kleine zur Bushaltestelle. Die Schule sollte für sie aber nicht lange gehen, denn wir holten sie gegen 11 schon wieder aus der Schule ab. Davor sollte ich Yampa in der Hundepension absetzen und dann das Auto, 

Stellte sich aber als gar nicht so einfach heraus. Bekomme mal einen 95 Pfund schweren Hund in das Auto ohne ihm wehzutun. Ich versuchte es einmal und sie jaulte auf. Ich versuchte alles mögliche, um sie ins Auto zu bekommen, Leckerlis als Anreiz, einen Stepp von der Kleinen um eine minimale Erhöhung hin zu bekommen. Alles nützte nichts. 

Ich war schon viel zu spät, und nach einer halben Stunde ausprobieren kam ich dann auf die rettende Idee: Anstatt zu versuchen sie in den Kofferraum zu bekommen, warum nicht einfach auf den Rücksitz. Nicht gerade legal, ideal und sicher, aber ich bekam sie zum Autohändler, wo ich mich mit meinem H-Dad treffen sollte. Der lachte sich erstmal einen ab. Von da aus fuhren wir zur Hundepension, was dort angekommen, schon ein ziemlich trauriger Abschied war. Dann fuhren wir beide zur Schule, holten die Kleine ab & dann noch meine H-Mum.


Nachmittags:

Um halb 1 kam unser Taxi, welches uns zum Flughafen fuhr. Dort angekommen gingen wir zur Security, was noch nie in meinem Leben so schnell gegangen ist. 

Wir mussten noch 1,5 Stunden warten, bis dann endlich das Boarding angesagt wurde.

Wir flogen knapp 2 Stunden bis Orlando, und wurden dort freudestrahlend von einer alten Freundin meiner H-Eltern abgeholt. 

Sie fuhr uns zu ihrem Haus, oder eher gesagt Künstler-Villa im Westen von Orlando. 


Abends:

Wir waren alle total müde, und entschlossen uns trotzdem etwas essen zu gehen. Wir gingen in eine Eisdiele/ Essbar. Dort habe ich mich nicht wirklich wohlgefühlt. Alles recht kahl, komisches Licht und das Essen war auch nicht bombe. Aber das Eis war der H-A-M-M-E-R ! Ich hätte mich durch alles durchessen können. :D

Hab ich aber glücklicherweise nicht gemacht, denn das Wetter wurde immer schlechter und wir entschlossen uns nach Hause zu fahren. Der nächste Tag sollte früh beginnen, deshalb ging es auch früh ins Bett. Mit schnarchendem Kind unter mir, und Gewitter vor dem Fenster war das gar nicht so leicht, wie es sich anhört. Geschafft habe ich es trotzdem irgendwie. 



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